MATTHIAS ZIMMER: Calixt

Was ist, wenn Vater und Sohn lange durch eine Mauer, vor allem aber auch durch unterschiedliche Weltanschauungen von einander getrennt sind? Einen Generationenkonflikt mit politischen Hintergründen schildert Matthias Zimmer in seinem Roman „Calixt“.

Von Roger Willemsen wurde der Politikwissenschaftler und ehemalige Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Matthias Zimmer als politischer Redner gewürdigt: Als „fast philosophische Rede im Bundestag, ein Glanzstück“ bezeichnete Willemsen eine von Zimmers Reden. Doch nicht nur im politischen Umfeld zeigt sich Zimmer wortgewaltig: Mit „Calixt“ legte der gebürtige Marburger nach seinem erfolgreichen Debüt „Morandus“ nun einen neuen Roman in der Edition Faust vor.

Was ist es, was unser Leben prägt – was sich uns einprägt über Generationen hinweg? Kann man auf Erinnerungen bauen? Aus den unterschiedlichen Perspektiven von Vater und Sohn entsteht ein neuer Blick auf die Vergangenheit und auf die Frage, was es braucht, um dem Leben Sinn und Bedeutung zu geben.

Der berühmte Historiker Rudolf Herzberg blickt auf sein Leben: seine Laufbahn in der DDR, seine sozialistische Grundüberzeugung, sein Familienleben. Gleichzeitig sieht sich sein Sohn, der vor vielen Jahren aus der DDR geflohen war, vor die Aufgabe gestellt, eine Rede zum 30. Jahrestag des Mauerfalls vorzubereiten. Dazu muss er sich seiner Vergangenheit stellen, aber auch dem, was seinem Vater wichtig war.


Zum Autor:

Matthias Zimmer ist gebürtiger Marburger und an der Mittelmosel
aufgewachsen. Nach beruflichen Stationen in Bonn und dem kanadischen
Edmonton lebt und arbeitet er seit mehr als 20 Jahren in Frankfurt am
Main, unterrichtete an der Universität zu Köln und war einige Jahre
Mitglied im Deutschen Bundestag. Sein Romandebüt Morandus ist 2021 ebenfalls in der Edition Faust erschienen.


Bibliographische Angaben:

Matthias Zimmer
„Calixt“
Edition Faust, Frankfurt a. M., 2023
Roman, Klappenbroschur, 240 Seiten
ISBN 978-3-949774-16-4


Ein Beitrag im Rahmen meiner Pressearbeit für den Verlag