ULLA COULIN-RIEGGER über Burnout in SPIEGEL Psychologie

Ulla Coulin-Riegger, Schriftstellerin und Therapeutin, im Interview mit SPIEGEL Psychologie über das Burn-out-Symptom und ihr neues Buch „Es wird so unbemerkt zu spät“.

Die Verhaltenstheraupeutin Ulla Coulin-Riegger hatte in ihrer Praxis in den vergangenen Jahren zunehmend mehr Patient*innen gesehen, die massiv unter Erschöpfung und Depressionen litten. Ihre Haltung zum Burnout-Syndrom verpackte die Psychologin in einen beinahe burlesk anmutenden, satirischen Roman: „Es wird so unbemerkt zu spät“.

Dass als erstes Medium „SPIEGEL Psychologie“ über das erst vor wenigen Tagen erschienene Buch berichtet, freut mich als Pressefrau der Autorin, die bereits deren ersten Roman „Mutters Puppenspiel“ betreut hat, riesig!

Im Interview mit Jule Lutteroth sagt Ulla Coulin-Riegger: „Erschöpfung ist ein schlimmer mentaler Zustand, bei dem natürlich auch Angst entsteht. Und das musste ich einfach aufschreiben. So entstand die Idee zu meinem neuen Roman, in dem ein Psychotherapeut versucht, die ausgebrannten menschlichen Seelen zu retten.“ Und sie spricht über die Ursachen der zunehmenden Zahl an Betroffenen, warum ihr die „Generation Z“ Hoffnung macht und mit welchen Techniken und Therapien man sowohl den Betroffenen helfen, aber auch als Therapeut im Gleichgewicht bleiben kann. Etwas, was ihrer Romanfigur nicht gelingt:

„Mein Dr. Lenz aus dem Roman versucht, die Niedergeschlagenen mit Hingabe zu trösten und aufzurichten. Er will die Menschen zur Umkehr bewegen, wird aber selbst krank und zum Symbol der Verletzlichkeit von Menschen.“


Bibliographische Angaben:

Ulla Coulin-Riegger
Es wird so unbemerkt zu spät
Molino Verlag GmbH, 2023
Hardcover, 212 Seiten
ISBN: 978-3-948696-45-0


Ein Beitrag im Rahmen meiner Pressearbeit für die Autorin.