Die STROUX edition wurde 2015 als unabhängiger Literaturverlag gegründet. Die STROUX edition widmet sich den Schwerpunkten der Erinnerungsliteratur, literarischer Autobiographien und autofiktionaler Literatur. Neben Debütromanen und Romanbiographien deutschsprachiger Autor*innen macht der Verlag ausgewählte literarische Werke internationaler Autor*innen durch Erstübersetzungen dem deutschen Publikum zugänglich.
Ein Debütroman in der Stroux edition: “Brockesstraße Beletage” erzählt die Geschichte zweier Frauen, die kurz nach Kriegsende eine Zweckgemeinschaft eingehen müssen.
Die altansässige Lübeckerin Alma Curtz muss im Jahr 1947 zwangsweise die aus Masuren geflüchtete Frieda Markuweit in ihre Wohnung in der Brockesstraße aufnehmen. Beide Frauen sind Kriegerwitwen, sonst gibt es aber keine Übereinstimmung. Alma träumt davon, ihren Kurzwarenladen wieder eröffnen zu können und endlich wieder einmal tanzen zu dürfen. Frieda sehnt sich zurück nach der verlorenen Idylle ihres Beamtenhaushaltes. Der Roman schildert die auseinanderklaffenden Lebenswelten dieser beiden Frauen vor dem Hintergrund von Gaunereien, Schwarzhandel, Tanzwut, Swing, vom Hunger nach Leben und Liebe.
Die Autorin: Anette L. Dressler wuchs mit ihrer Schwester in Lübeck und am Ostseestrand auf. Sie studierte in Berlin Französisch und Englisch und unterrichtete die Fächer als Lehrerin und Dozentin. Sie lebt mit ihrem Mann in Berlin und Lübeck und schreibt Kurzrezensionen für ein Kulturportal. Die Spurensuche nach der Herkunft und dem Ankommen ihrer Familie in Schleswig-Holstein nach Ende des Zweiten Weltkrieges inspirierte sie zu ihrem Debütroman „Brockesstraße Beletage“.
Informationen zum Buch: ANETTE L. DRESSLER Brockesstraße Beletage in Lübeck St. Lorenz Nord STROUX edition, München 328 Seiten, Hardcover € 24,00 [D] ISBN 978-3-948065-28-7 https://stroux-edition.de/
Leser*innenstimmen zum Buch:
“Was der 300-Seiten-Roman auf jeden Fall leistet, ist ein sehr nahbarer Einblick in das Nachkriegsdeutschland in Bezug auf Alltäglichkeiten: Ein Mocca faux, hier des Öfteren Mukkefukk bezeichnet, hinterlässt ein Lächeln. Man erfreut sich über das Wissen um Nylonstrümpfe, Lebensmittelbeschaffung, Flohbeseitigung oder Ausgehmöglichkeiten der damaligen Zeit in Lübeck. Sehr sanft und verhalten wird die Annäherung zwischen den beiden Frauen erzählt und doch bietet sich ein Exempel für die Migration der Gegenwart – Fremdes wird irgendwann zu Vertrautem.” – katkaesk
“Anette L. Dressler ist in Lübeck aufgewachsen. Ihr erster Roman „Brockesstraße Beletage“ ist nicht nur eine Hommage an ihre hanseatische Heimatstadt, sondern vor allem auch ein zeitgeschichtlich hochinteressantes Porträt der Nachkriegszeit des Jahres 1947, das zwei starke Frauen mit bemerkenswertem Schicksal in den Mittelpunkt stellt.” – Kulturbowle
Ein Beitrag im Rahmen meiner Pressearbeit für den Verlag
Poetisch verdichtet und zugleich ironisch-drastisch schreibt Tatjana Gromača über den Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien und die Schäden, der er hinterlässt: Insbesondere bei ihrer psychisch kranken Mutter, die mehr und mehr in ihrer Krankheit versinkt. “Die göttlichen Kindchen” wurde in Kroatien mit mehreren Preisen ausgezeichnet und liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Voll scharfzüngigem Witz und in poetischer Verdichtung erzählt Tatjana Gromača über die 90er Jahre, als Jugoslawien zerbricht und das soziale Gefüge in ihrer Heimat Kroatien durch den Krieg irreparablen Schaden nimmt. Als “Protokollantin, Dolmetscherin und Gerichtsschreiberin” nimmt sie ihre Leser:innen mit in die eigene Familie, ins Dorf, in die „sedierte“ Stadt, den surrealen Supermarkt, in das marode Kreiskrankenhaus, wo sich die Verwerfungen der Gesellschaft überdeutlich manifestieren. Die Mutter verschläft– wie im Dornröschenschloss – die für sie unerträglichen Zustände, während ihre Tochter in immer neuen Umkreisungen dieser „künstlerischen Krankheit“ den Faden der Geschichte entrollt. Tatjana Gromača verknüpft die Diagnose ihrer psychisch kranken Mutter mit einer bisweilen drastischen und ironischen Beschreibung der durch den Bürgerkrieg zerstörten „kranken“ Gesellschaft. Sie erhielt für den 2012 erschienen Roman den „Vladimir Nazor Preis für Literatur“ und den „Jutarnji Preis als Roman des Jahres 2013“ in Kroatien. Der Verlag Stroux edition wurde für nun für die von traduki geförderte Übersetzung durch Will Firth mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022 ausgezeichnet.
Die Autorin: TATJANA GROMAČA wurde 1971 in Sisak, Kroatien, geboren. Sie studierte Komparatistik und Philosophie an der Universität Zagreb. 2001 erhielt sie ein Stipendium der Berliner Akademie der Künste. Ab 2000 bis 2008 arbeitete sie als Journalistin für die politisch-satirische Wochenzeitung Feral Tribune/Split sowie für die Tageszeitung Novi list/Rijeka. Seit 2017 schreibt sie Literaturkritiken, Essays, Reiseberichte und geisteswissenschaftliche Beiträge für das kroatische Radio. Sie veröffentlichte zwei Prosabände, einen Gedichtband und eine Sammlung von Reportagen. Božanska dječica (Die göttlichen Kindchen) brachte ihr in Kroatien 2012 den Vladimir-Nazor-Preis für das beste Prosawerk und 2013 den Jutarnji-list-Preis für den besten Roman des Jahres. Tatjana Gromača lebt heute in Pula. Informationen zum Buch: TATJANA GROMAČA Die Göttlichen Kindchen Aus dem Kroatischen von Will Firth STROUX edition, München 132 Seiten, Klappenbroschur € 20,00 [D] ISBN 978-3-948065-24-9 Erscheinungstermin: 24. November 2022
LESERSTIMMEN:
“Eine klassische Verkehrte-Welt-Erzählung – sensationell gut geschrieben und sehr zu Recht 2013 in Kroatien mit dem Preis des „Romans des Jahres“ ausgezeichnet.” – Bettina Hartz in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
“Das mit diversen Preisen ausgezeichnete Buch fordert die LeserInnen. Es entspinnt sich keine Geschichte, es gibt keine positiven Figuren. Dafür gibt es jede Menge Denkanstöße, eine eigenwillige Sprache und eine untergründige Ironie.” – Petra Lohrmann bei “Gute Literatur – meine Empfehlung”
“Lakonisch, bitter, voll schneidendem Witz lässt Tatjana Gromača ihre Ich-Erzählerin in Die göttlichen Kindchen nicht nur von ihrer traumatisierten Mutter erzählen, sondern von einer Gesellschaft, an der sie wenig Gutes lässt.” – Petra Reich bei “LiteraturReich”
“Ein sehr aufwühlender Roman, der auch abstoßende und schwer erträgliche Stellen enthält. Der leider sehr aktuell ist. Und nachhallt.” – Petra Knobling bei “Die Welt erlesen”
“Eine seltene Perle in einem Meer aus Büchern – eine Lektüre, die Spuren hinterlässt.” – Alexander Carmele von “Kommunikatives Lesen”
“Diese Umwidmung, Umpolung von Werten des gemeinschaftlichen Lebens hin zur Ausgrenzung, Anfeindung einschließlich der grausamen und rasenden Morderei, dann danach das Vergessen und die Freiheit für die Mörder (während die Opfer für immer gefangen bleiben), das fängt Gromača in ihrer Prosa meisterlich ein.” – Eric Giebel bei vitabu vingi
Helmut Gröttrup war einer genialsten deutschen Ingenieure des vergangenen Jahrhunderts. Alfred Schmidt erzählt in seiner Romanbiographie die wechselvolle Lebensgeschichte dieses Mannes.
Der Wettlauf zum Mond war das Prestigeprojekt während des Kalten Krieges. Auf beiden Seiten stützten sich die Weltmächte auf deutsche Erfinder: Für die USA war Wernher von Braun tätig. Auf Seiten der Sowjetunion ein Mann, der weitaus unbekannter blieb – und doch einer genialsten deutschen Ingenieure des vergangenen Jahrhunderts war. Helmut Gröttrup entwickelte als junger Mann unter den Nationalsozialisten gemeinsam mit Wernher von Braun die ersten ballistischen Raketen der Neuzeit und arbeitete nach dem Krieg – zunächst freiwillig, dann als Deportierter – mit dem Ukrainer Sergei Koroljow für das sowjetische Raketenprogramm.
Als er mit seiner Familie endlich nach Deutschland zurückkehren durfte, schmuggelte ihn der britische Geheimdienst aus der DDR heraus. Später war er wesentlich an der Erfindung der Chipkarte beteiligt, gehörte zu den Pionieren der jungen Branche „Informatik“ und verantwortete zuletzt die Entwicklung neuartiger Prüfautomaten für Geldscheine. Sein Mitwirken an der unheilvollen Raketentechnologie blieb ihm ein lebenslanges Thema, seiner Mitverantwortung konnte und wollte er sich nicht entziehen.
Für seine Romanbiographie über Helmut Gröttrup konnte der Autor Alfred Schmidt mit engen Familienangehörigen und Mitarbeitern des bereits 1981 im Alter von 65 Jahren verstorbenen Erfinders Gespräche führen und viele bisher unbekannte Dokumente einsehen. Die romanhafte Verknüpfung der extremen Wendungen und Ereignisse eines Lebens nahe der Weltpolitik des 20. Jahrhunderts fügt sich hier zu einer überaus spannenden Zeitreise.
Zum Autor: ALFRED SCHMIDT wurde 1952 in Mittelfranken geboren und studierte Elektrotechnik an der TU München. Schon in seiner Studienzeit schrieb er über lokale und politische Ereignisse. Auch als Produktmanager für Banknotenbearbeitung und Mitglied in einem Münchner Bezirksausschuss blieb er dieser Leidenschaft treu. Seit längerem trägt er als Autor zum Wissen in Wikipedia bei. Mit seinem Interesse für Geschichte ist Alfred Schmidt überzeugt, dass man die Vergangenheit kennen muss, um die Gegenwart zu verstehen. Dabei sucht er nach den Motiven, die Menschen bewegen und die Welt verändern. Gröttrup und das Universum der erfinderischen Zwerge ist sein erster Roman.
Informationen zum Buch: ALFRED SCHMIDT GRÖTTRUP und das Universum der erfinderischen Zwerge STROUX edition, München 354 Seiten, Klappenbroschur, € 24,00 [D] ISBN 978-3-948065-29-4 Erscheinungstermin: 17. Oktober 2022 https://stroux-edition.de/
Für die Biographie über die deutsch-jüdische Schriftstellerin Emma Bonn und für das besondere Verlagsprogramm wird die STROUX edition aus München heuer zweifach vom Freistaat Bayern ausgezeichnet.
Über eine doppelte Auszeichnung darf man sich bei der STROUX edition aus München freuen: Mit “Emma Bonn 1879–1942. Spurensuche nach einer deutsch-jüdischen Schriftstellerin” von Angela von Gans schaffte es der Verlag auf die Empfehlungsliste 2022 des Freistaats Bayern. Das Kultusministerium zeichnet dabei jeweils zehn herausragende Bücher von unabhängigen Verlagen aus Bayern aus.
Angela von Gans begibt sich auf Spurensuche nach einer jüdisch-deutschen Schriftstellerin und Lyrikerin, die lange Zeit so gut wie vergessen war. Bisher unveröffentlichte Gedichte und autobiographische Hinweise in Romanen und Erzählungen sowie familiäre Dokumente zeichnen das Bild einer Frau, die nicht nur aufgrund familiärer und politischer Begrenzungen um ihren eigenen Weg kämpfen musste. Für das Buch wurden zahlreiche familiäre Quellen, unter anderem aus dem Bayerischen Staatsarchiv, der Anna Amalia Bibliothek, der Dresdner staatlichen Kunstsammlung, dem Yad Vashem Archiv, zu Rate gezogen.
Die Jurybegründung: “Dem Leben ihrer fernen Verwandten Emma Bonn nähert sich die Autorin Angela von Gans schreibend an und holt damit eine deutsch-jüdische Schriftstellerin aus der Vergessenheit, die sich im Dunstkreis von Thomas Mann und Bruno Frank bewegte. In New York geboren, aus der Frankfurter Bankiersfamilie Bonn stammend, lebte und schrieb Emma Bonn in den 1930er-Jahren in Feldafing, bis sie 1942 schwerkrank in das „Altersghetto“ von Theresienstadt deportiert wurde und dort starb. Sie hinterließ neben einem Roman ein lyrisches Werk. Dieses macht die Biografie wieder zugänglich. Die Auswahl der Gedichte traf die Lyrikerin Dagmar Nick.”
Doch damit nicht genug: Ebenso erhält die STROUX edition heuer eine Auszeichnung als einer von zehn Indie-Verlagen aus Bayern, die durch ihr Verlagsprogramm und besondere Projekte überzeugen können.
“Lebenserinnerungen und Familiengeschichten aufzuschreiben oder die eigene Biografie, der Wunsch ist bei vielen Menschen vorhanden und verstärkt sich in bestimmten Lebensphasen. Der Verlag STROUXedition hält seit 2017 Ausschau nach besonders interessanten Stoffen und Manuskripten, die sich darüber hinaus durch erzählerisches Talent und literarisches Gespür auszeichnen. So ist ein interessantes Programm biografischer Literatur entstanden, das auf die Vergangenheit Europas mit ihren Katastrophen des 20. Jahrhunderts bis in die jüngste Geschichte blickt”, heißt es in der Jurybegründung.
Insbesondere wird mit der damit verbundenen Verlagsprämie auch die im November kommende Veröffentlichung unterstützt: Es erscheint von der kroatischen Schriftstellerin Tatjana Gromača der Kurzroman „Die Göttlichen Kindchen“ in deutscher Übersetzung durch Willi Firth.
Auf sehr poetische Weise erzählt Tatjana Gromača vom Zerbrechen ihrer Mutter in der Zeit der Wirtschaftskrise, des wütenden Nationalismus und des Krieges in Kroatien in den 90er Jahren. Sie verknüpft die Diagnose des Zustands ihrer Mutter bzw. ihrer Eltern mit einer bisweilen drastischen und ironisch-witzigen Beschreibung der durch den Bürgerkrieg zerstörten „kranken“ Gesellschaft. Tatjana Gromača erhielt für ihren Roman den „Vladimir Nazor Preis für Literatur“ und den „Jutarnji Preis als Roman des Jahres 2013“ in Kroatien.
Oslo 1968: Auch in Norwegen testen junge Menschen neue Freiheiten aus. Mitten unter ihnen die 18 Jahre alte Agathe. Doch der Klang der Freiheit hat für sie einen rostigen Beigeschmack: Auf ihr lastet eine verwickelte Familiengeschichte.
Oslo 1968: Es herrscht Aufbruchsstimmung, von überall her ist der Klang von Freiheit zu hören. Es gibt politische Diskussionen, Proteste gegen den Vietnamkrieg, sexuelle Freiheiten werden ausgetestet, Büstenhalter brennen. Die 18-jährige Agathe meldet sich kurz vor dem Abitur von ihrem konservativen Gymnasium ab, um im einem neu gegründeten Versuchsgymnasium die freie Atmosphäre von Summerhill atmen zu können.
Doch die Leichtigkeit, die dieser Roman scheinbar atmet, trügt: Alles könnte gut sein für die junge Frau, die sich einfach ausprobieren will, wäre da nicht die eigene Familie mit einem dunklen Geheimnis belastet. Agathe lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrem Stiefvater Isak. Die Mutter, eine Musikerin, ist sang- und klanglos mit einem anderen Mann nach Dänemark verschwunden, lässt die Kinder zurück, lehnt jeden Kontakt zu ihnen ab. Der Klang von Freiheit: Er hat einen rostigen, sprich melancholisch-knirschenden Unterton, den auch Gabriele Haefs in ihrer Übersetzung aus dem Norwegischen wunderbar in diesen nur oberflächlich leichten Familien- und Coming-of-Age-Roman einfließen lässt.
Katharina Granzin schreibt in der Frankfurter Rundschau über dieses Buch: „Die perspektivische Doppelbödigkeit des Erzähltons trägt viel zum atmosphärisch schwebenden Charakter des Romans bei.” Trotz des scheinbar unbekümmerten Tonfalls biete Toril Brekke einen Stoff von einer tiefsitzenden Ambivalenz.
Die Autorin:
TORIL BREKKE wuchs als Tochter des Dichters Paal Brekke in Künstlerkreisen in Oslo auf. Nach einer Ausbildung zur Typografin arbeitete sie als Lehrerin und Journalistin. Seit 1976 verfasst sie Romane und Erzählungen sowie Kinder- und Jugendbücher. Zwischen 1987 und 1991 war sie Vorsitzende des norwegischen Schriftstellerverbandes und in den 1990er Jahren Mitglied des Komitees für den Literaturpreis des Nordischen Rates. Sie wurde im Jahr 2000 mit dem Literaturpreis der Riksmål-Gesellschaft und 2004 mit dem Amalie-Skram-Preis ausgezeichnet.
Toril Brekkes Arbeiten sind geprägt von ihrem Interesse an menschlichen Beziehungen und der Frage, warum wir in engen Beziehungen, aber auch zwischen den Geschlechtern, Klassen oder Ländern so handeln, wie wir es tun.
Stimmen zum Buch:
“Träumerisch leicht und in einem ungewöhnlichen, ambivalenten Erzählton führt die Norwegerin Toril Brekke ins Oslo der sechziger Jahre.” – Katharina Granzin, Frankfurter Rundschau
“Ein intensiver Roman über ungeheuerliche Familienverhältnisse und nicht erziehungsfähige Erwachsene.” – Annemarie Stoltenberg, NDR
“Ein intensiver Roman über schwierige Familienverhältnisse” – Radio Bremen
“Toril Brekkes Ein rostiger Klang von Freiheit ist eine bewegende Lektüre, die nicht zuletzt dank der umsichtigen Übersetzung von Gabriele Haefs LeserInnen jeglichen Alters ansprechen dürfte.” – Anke Strunz in der Virginia FrauenBuchKritik
“Dieser besondere Sound verleiht dem etwas mehr als ein Jahr umspannenden und mit markanten Figuren ausgestatteten Roman eine ganz eigene Stimmung – wie auch ein besonderer Protagonist: So ist „Ein rostiger Klang der Freiheit“ auch ein Oslo-Roman, der in verschiedene Stadtteile und zu unterschiedlichen Orten führt.” – Constanze Matthes, Zeichen & Zeiten
“Die ganz große Stärke in meinen Augen ist die regelrecht spür- und greifbare, dichte Atmosphäre des Romans, die Toril Brekke – mit feinem Blick und sensiblem Gespür für Stimmungen und Milieus – erschafft.” – Barbara Pfeiffer, Kulturbowle
“Ein rostiger Klang von Freiheit von Toril Brekke besitzt viel von einem Hans Christian Andersen Märchen. Es kommt unverdächtig und in schlichter Sprache daher, erzeugt aber einen unterschwelligen Grusel, fesselt, schockt und lässt einen betroffen und konsterniert zurück.” – Alexander Carmele, Kommunikatives Lesen
“Freiheitsbegehren und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung treffen dabei auf familiäre Verluste und die Verpflichtung, Verantwortung zu übernehmen. Ein Roman, der zeigt, dass sich die wirklich großen Reformen im Schatten der öffentlichen Proteste vollziehen.” – Jens Roger, Lesering.de
“Bei der Arbeit an der Übersetzung war das Wiedersehen mit Torils Stil die pure Freude. Sie benutzt so viele Bilder, die oft aus der Musik stammen.” – Gabriele Haefs über ihre Arbeit beim Übersetzen des Romans
“So wie die Erzählerin Agathe und die Protagonistin Agathe nicht völlig deckungsgleich sind, gibt es auch einen Unterschied zwischen der Oberfläche des Geschehens und verborgenen Zusammenhängen, Traumatisierungen und Familiengeheimnissen, die Toril Brekke an mehreren Stellen in „Ein rostiger Klang von Freiheit“ andeutet und erst am Ende zur Gänze aufdeckt. Diese Diskrepanzen machen den literarischen Reiz der Lektüre aus.” – Dieter Wunderlich
Informationen zum Buch:
Toril Brekke Ein rostiger Klang von Freiheit Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs STROUX edition, München 332 Seiten, gebunden, € 24,00 [D] ISBN 978-3-948065-22-5 https://stroux-edition.de/
Ein Beitrag im Rahmen meiner Pressearbeit für den Verlag