Mike Johansen – ein wiederentdeckter Autor ukrainischer Literatur

Mike Johansen darf als einer der begabtesten Vertreter der “erschossenen Wiedergeburt” gelten, eine Generation ukrainischer Intellektueller, die dem Stalin-Terror zum Opfer fielen. Sein wichtigster Roman zeigt, wie eng verbunden er sich kulturell mit Westeuropa fühlte.

„Selbst der Stein, der rissig und verschlafen zwischen zwei alten Eichen am abgelegten Ufer des bewaldeten Dinez liegt und auf dem emsige, rotbraune Ameisen umherwandern – auch er reist. Nun ist der Mensch aber kein Stein. Der Mensch will mindestens die Umgebung seines Zuhauses bereisen, noch mehr aber ferne Länder.“

Mike Johansen, „Die Reise des Gelehrten Doktor Leonardo und seiner zukünftigen Geliebten, der schönen Alceste, in die Slobidische Schweiz“


Wer die Slobidische Schweiz auf einer Landkarte sucht, wird dies vergebens tun: Es ist ein Toponym, eine Metapher. Mike Johansen (1895 – 1937), einer der prägendsten ukrainischen Schriftsteller seiner Generation, zeichnet das Bild einer atemberaubend schönen Region, „ein Netz aus Seen und Biegungen“ und einer „Vielzahl dunkler bewaldeter Berge“, die jedoch allein in der Imagination des Schriftstellers besteht. Und doch eine symbolhafte Bedeutung für ihn und seine Altersgenossen hat: Sie steht für eine Ukraine, die sich kulturell, literarisch und politisch eng mit Europa verbunden fühlt.

Seine Vision von einer eigenständigen ukrainischen Literatur, die in der westeuropäischen Tradition verankert ist, bezahlte Mike Johansen mit dem Leben: 1937 wurde er wegen „ukrainischem Nationalismus“ in Charkiw verhaftet und am Jahrestag der Oktoberrevolution am 27. Oktober in Kiew bei einer Massenhinrichtung erschossen. Knapp zwanzig Jahre später erschien in Paris ein Lyrikband unter dem Titel „Die erschossene Wiedergeburt“, der den ukrainischen Schriftstellern gewidmet war, die dem Stalinistischem Terror zum Opfer fielen. Mike Johansen darf als einer ihrer begabtesten, eloquentesten Vertreter gelten.

Sonnenuntergang am Dnjepr. Bild von Александр Красовский auf Pixabay

Und so ist die deutsche Erstübersetzung dieses burlesken Romans mit seinem sperrigen Titel auch eine Art „Wiedergeburt“, die von hoher Bedeutung in Zeiten des russischen Angriffskrieges ist: Man kann das Buch nicht lesen, ohne Zorn und Wut zu empfinden über eine Diktatur, deren brutaler Vernichtungswille ein Jahrhundert später wieder darauf abzielt, die lebendige, ukrainische Kultur und ihre Protagonisten zu zerstören.

Burleske Reise mit dadaistischen Zügen

Dabei bietet die von grotesken Vorkommnissen und Wendungen übersprudelnde Reise des Gelehrten Leonardo selbst genügend Stoff zum Amüsement. Und führt die Leser fortlaufend in die Irre (was nicht sonderlich dramatisch ist, solange sie sich in der schönen Slobidischen Schweiz befinden). Denn zunächst folgt man einem Don José Pereira, einem selbsternannten Tyrannenmörder aus Barcelona, der wiederum im Körper von Danko Charytonowytsch Pererwa, Mitglied des steppischen Bezirksverwaltungskomitees, haust und später in der Inkarnation eines Wolfes wieder auftritt – als hätte Mike Johansen das Schicksal der erschossenen Wiedergeborenen vorausgeahnt. Neben Anleihen aus der Welt der Fabel und dadaistischen Zügen schöpft das Buch zugleich aber auch aus dem Reichtum der slawischen Literatur, insbesondere festzumachen am sonstigen Personal, unter anderem verkörpert durch eine alte „Baba“, einem stets betrunkenen Bauern und einem sinistren Baumpflanzer.

Derweil tritt der von Schopenhauer geprägte Leonardo seine Reise an, die insbesondere zum Ziel hat, die zukünftige Geliebte zur gegenwärtigen Geliebten zu machen. Die Slobidische Schweiz soll mit ihrer Naturschönheit die Dame entsprechend beeindrucken. Der Weg ist jedoch nicht nur das Ziel, sondern bereits das vorgezeichnete Ende:

„Er dachte an die langen Jahre der Reise mit der schönen Alceste, die schönen, unvollendeten Jahre. Heute sollten sie zum ersten Mal vollendet werden. Er wusste, dass diese erste Vollendung für ihn nicht die letzte sein würde (…). Aber er wusste auch, dass dieser Reichtum und diese Fülle bald zur Neige gehen würden, vielleicht in einem Monat, vielleicht in einem halben Jahr, sie würden jedenfalls austrocknen und sich erschöpfen.“

Ob Leonardo, diese Mischung aus Don Juan und Don Quichotte, zum Zuge kommt? Eigentlich egal, wie es Mike Johanson im Epilog kurz und knapp auf den Punkt bringt, denn: „Ich habe sie erfunden.“

Personal als dekorative Pappkameraden

So ist der Roman, in dem immer wieder ein allwissender Erzähler auftritt, der beispielsweise Exkurse über „Zoologieliteraturhistoriker“ bietet, auch ein Buch, das über das Schreiben und die Poetologie reflektiert: Was will ein Autor, ein Schriftsteller transportieren, wozu dient eine Geschichte? Mike Johansen klärte über seinen Ansatz in einem Nachwort auf:

„Landschaft kann in der Literatur also in der herkömmlichen deskriptiven Form nicht adäquat behandelt werden. Aber falls ein Autor zufällig auf die Idee kommen sollte, die reziproken Rollen von Landschaft und handelnden Personen zu vertauschen, wäre das eine andere Sache.“

Mit anderen Worten: Leonardo und Alceste sind in Mike Johansens Auffassung „reine Pappkameraden“ und „bewegliche Dekoration“, die den Landschaftsroman lesbar machen, weil der Leser ihren Wegen folgt. Das Mittel zum Zweck, um eine imaginäre Landschaft zu beschreiben, die für Mike Johansen, den polyglotten und mehrsprachigen Poeten mit lettischen, deutschen und skandinavischen Wurzeln die geistige Heimat war: Die ukrainisch-europäische Literatur.

Doch ganz gleich, unter welchen Vorzeichen man diesen von fantastischen Einfällen übersprudelnden Roman liest, ob unter dem Eindruck des derzeitigen oder des vergangenen Terrors gegen die Ukraine, ob als Literaturexperiment, als Landschaftsroman oder imaginären Reiseführer, eines ist gewiss: Die Reise des Gelehrten ist eine fabelhafte Wiederentdeckung, ein quirliges, überwältigendes Lesevergnügen.  


Bibliographische Angaben:

Mike Johansen
Die Reise des Gelehrten Doktor Leonardo und seiner zukünftigen Geliebten, der schönen Alceste, in die Slobidische Schweiz
Übersetzt von Johannes Queck
Secession Verlag, 2023
ISBN 978-3-96639-064-4

Edna O`Brien: Das Mädchen

Die große irische Schriftstellerin Edna O`Brien gibt den geschundenen Frauen Nigerias eine Stimme. Ein wichtiger, ein zutiefst politischer Roman.

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Bild von Etinosa Yvonne auf Pixabay

„Nicht, Maryam … Nicht“, sagte Buki in tadelndem Ton. Ich schluckte meine Tränen herunter, schämte mich. Was war mit dem Mädchen passiert, das ich einmal gewesen war. Es war fort. Ich hatte keine Liebe mehr in mir. Ich wollte sterben. Ich will sterben, flüsterte ich. Ich wusste nicht, was ich sagte. Ich wusste nicht, wie nah der Tod sein konnte, dass er über uns schwebte.

Edna O`Brien, „Das Mädchen“


Edna O`Brien geht nicht nur dahin, wo es schmerzt, sondern wo es beinahe unerträglich wird. Die große, streitbare irische Schriftstellerin hat schon mit ihren ersten Romanen Frauen eine Stimme gegeben, Damals den jungen Frauen Irlands, die sich aus der Enge ihrer Heimat befreien wollten. Ihre Stimme, so klar, so scharf und präzise, so eindringlich und aufrüttelnd: Ihre Trilogie um die „Country Girls“ erboste die Etablierten, wurde vom Iris Censorship Board verboten und in einigen irischen Städten öffentlich verbrannt.

Das könnte ihrem jüngsten Buch auch passieren, wenn auch in einem anderen Teil der Welt. 2016 und 2017 bereiste die Schriftstellerin, die heuer 90 Jahre alt wird, Nigeria. Eine Zeitungsmeldung von einer der 2014 von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram verschleppten Schülerinnen, der die Flucht gelungen war und die monatelang im nigerianischen Urwald überlebt hatte, ließ die große Dame der irischen Literatur nicht mehr los.

Entführt durch die Boko Haram

Die Geschichte der 276 Schülerinnen, die nachts aus einem christlichen Internat in Chibok entführt wurden, ging vor sechs Jahren um die Welt. Jahre später wurden 82 Schülerinnen nach Verhandlungen der nigerianischen Regierung von Boko Haram freigelassen, anderen gelang die Flucht. Doch immer noch ist der Verbleib von über 100 der jungen Frauen ungeklärt. Ihr Schicksal ist längst schon von anderen Nachrichten verdrängt, kaum einer mehr fragt nach ihnen oder dem Leben, das die Frauen nach ihrer Befreiung führen. Wäre da nicht Edna O`Brien.

Sie begegnete bei ihren Reisen den Überlebenden des Terrors, fand Zugang zu ihnen, hörte ihre Geschichten. All dies verdichtete sie in einer Figur, dem Mädchen Maryam. Eine fleißige Schülerin, deren Erzählung mit den Worten beginnt:

„Ich war einmal ein Mädchen, aber ich bin es nicht mehr.“

Die Perspektive der Ich-Erzählerin, die Erzählweise im Präsenz, dies beides macht diesen Roman so unmittelbar, die Sprache so direkt, als stünde dieses Mädchen außerhalb ihres geschundenen Körpers und blickte aus dieser Distanz auf das Geschehen. Anders ist es vielleicht für die Betroffenen auch kaum zu ertragen – fällt es doch schon der Leserin schwer, den Misshandlungen und Vergewaltigungen der Frauen auf dem Papier zu folgen.

Gewalt gegen Frauen als Methode des Krieges

Am Beispiel der Boko Haram zeigt Edna O`Brien auf, warum Frauen unter Kriegen und Terror doppelt und dreifach leiden: Sie sind nicht nur Vertriebene und Verletzte, ihre Körper werden instrumentalisiert, unterworfen, die psychischen Schäden wirken sich auf die Vergewaltigten selbst, aber auch auf ihre Angehörigen aus.

„Werde ich jemals die Liebe kennenlernen.
Werde ich je wieder irgendwo zu Hause sein.“

Maryam, die zwangsverheiratet wird und ein Kind bekommt, gelingt schließlich mit ihrer Freundin Buki bei einem Luftangriff auf eines der Lager der Terrormiliz die Flucht. Monatelang irren die beiden Frauen durch den Urwald, Buki stirbt schließlich an einem Schlangenbiss, Maryam wird von Nomaden gerettet. Doch die Rückkehr, wo sie zunächst durch einen Empfang beim Präsidenten gefeiert und ein weiteres Mal verdinglicht wird, wie eine Trophäe des Krieges ausgestellt, ist schwierig: Von ihrer Familie hat nur die Mutter überlebt, im Dorf wird sie als „Buschfrau“ misstrauisch beäugt, das Kind wird ihr zunächst weggenommen.

Nur wenige Menschen begegnen ihr menschlich, so wie der Kommandant eines kleinen Militärpostens, von dem sie aufgegriffen wird:

„Er entschuldige sich, wenn die beiden Tölpel etwas grob gewesen seien, ich müsse mir klarmachen, dass ich für sie kein Mädchen sei, nicht einmal ein Mensch, ich sei eine Todesbotin, ein Lockvogel, zur Ablenkung von einem Angriff gesandt.“

Maryam, vom misstrauischen Stiefvater im einstmaligen Elternhaus eingesperrt, gelingt schließlich ein zweites Mal die Flucht – weg vom Heimatdorf in die Anonymität der Stadt. In einem Kloster und später in einer kirchlichen Schule auf dem Land, wo sie als Hilfslehrerin arbeiten kann, findet sie Unterschlupf und eine neue Perspektive.

Nigeria, ein zerrüttetes Land

Nigeria, eines der bevölkerungsreichsten Länder der Erde und die größte Volkswirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent, ist zugleich seit der 1999 beendeten Militärdiktatur auch ein zerrüttetes Land: Von Korruption der Elite und Armut der Masse geprägt, von zahlreichen ethischen und politischen Konflikten. Der Kommandant führt Maryam vor Augen, wie wenig ein einzelnes Frauenleben da zählt:

„Ich bin, könnte man sagen, zum letzten Akt erschienen. Dieselben Bäume, dieselbe Dunkelheit, dieselbe dräuende Ungewissheit. Warum erzähle ich dir das … Weil ich dich nicht kenne und weil du mich nicht kennst, und weil du nicht weißt, in welche Welt du zurückgekommen bist.“
Er nimmt einen Zeitungsausschnitt aus der Schublade und liest mir die neueste Statistik vor:
„In diesem Land sind bis zu zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat geflohen, 1,9 Millionen Menschen sind vertrieben, 5,2 Millionen Menschen hungern, und geschätzte 450 000 Kinder leiden an Unterernährung.“

Doch Edna O` Brien wäre nicht diese großartige Schriftstellerin, gäbe sie nicht ihrem Mädchen eine Kraft, die vielen Frauen innewohnt, innewohnen muss. Den Worten ihrer Mutter, es läge nicht in ihrer Kraft, etwas zu ändern, weil sie Frauen seien, setzt Maryam eine Tat entgegen: Sie nimmt ihr Kind, geboren aus einer erzwungenen Ehe in der Sklaverei, gegen alle Widerstände an, sie nimmt ihr Kind und ihr eigenes Leben in die Hand.


Informationen zum Buch:

Edna O`Brien
Das Mädchen
Hoffmann und Campe Verlag, 2020
Übersetzung: Kathrin Razum
Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 256 Seiten, 23,00 Euro
ISBN: 978-3-455-00826-5

Ferdinand von Schirach: Terror

Ferdinand von Schirachs „Terror“ ist von bedrückender Aktualität. Der Text stellt die Frage nach Sicherheit versus Freiheit, der Leser wird zum Geschworenen.

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Bild: Florian Pittroff, https://flo-job.de/

Ein Beitrag von Florian Pittroff

Ferdinand von Schirachs „Terror“ ist ein Buch von bedrückender Aktualität. Plötzlich hat man Paris wieder vor Augen. Der Text stellt die Frage, wie wir künftig leben wollen. Muss man sich in Zeiten wie diesen für die Freiheit oder für die Sicherheit entscheiden? Ist die Würde des Menschen trotz Terror unantastbar oder doch antastbar? Schirach macht die Leser zu Geschworenen.

Entführtes Passagierflugzeug als Waffe

Der Plot: Auf dem Flug von Berlin nach München bringt ein Terrorist eine Lufthansa-Maschine in seine Gewalt und will sie über der Allianz-Arena bei München abstürzen lassen. Und zwar während eines Länderspiels. Die Arena ist mit 70.000 Menschen restlos ausverkauft. Zwei Kampfjets der Luftwaffe versuchen, das Flugzeug zur Landung zu zwingen – ohne Erfolg. Sie eskortieren die Maschine und kurz vor dem Stadion beschließt einer der beiden Eurofighter-Piloten, den Airbus abzuschießen. Die 164 Insassen werden alle getötet – die 70.000 im Stadion werden jedoch durch den Abschuss alle überleben.

Aufgearbeitet wird die ganze Geschichte in einer Gerichtsshow. Das Spannende daran ist, dass der Leser als mündiger Bürger quasi im Saal dabei ist, in Entscheidungsprozesse eingebunden wird und Entwicklungen mitbekommt, in einem Moment noch den Verteidiger, im anderen Augenblick aber auch die Staatsanwältin versteht, sich in den Gewissenskonflikt  des Piloten einfühlen kann – oder eben nicht. Jeder kann für sich entscheiden.

Rede zum Attentat auf Hebdo

Die Aufgabe des Lesers wird durch die Plädoyers des Verteidigers und der Staatsanwältin nicht leichter. Oft hat man Aha-Erlebnisse, ist sich plötzlich ganz sicher: „Ja so ist das – man kann niemals ein Leben gegen ein anderes aufrechnen“. Und nur einen kurzen Moment später denkt man: „Doch das kann man nicht nur, das muss man sogar“. Der Zwiespalt wächst, die Unsicherheit wird größer, der Gewissenskonflikt hat einen fest im Griff: Wie wiegt man Menschenleben gegeneinander auf? Ferdinand von Schirach hält uns mit seinem Buch genau diese Frage vor Augen.

Ein tiefgründiges Buch, in dem Nüchternheit groß geschrieben wird. Für Emotion und Gefühl ist der Leser zuständig. Schirachs Rede auf Charlie Hebdo ist ebenfalls in diesem Band enthalten. Alles unbedingt lesenswert!

In der dramatischen Fassung geht “Terror” bereits um die Welt, das Theaterstück war und ist an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland zu sehen. Und die Zuschauer werden jeweils direkt vor die Gewissensfrage gestellt: Was ist Schuld?


Informationen zum Buch:

Ferdinand von Schirach
Terror
btb Verlag, 2106
ISBN: 978-3-442-71496-4


Über den Gastautor:

Florian Pittroff ist Magister der Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte und arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Journalist und Texter. Seine Buchbesprechungen waren unter anderem zu lesen im Kulturmagazin „a3kultur“ und im deutschsprachigen Männermagazin „Penthouse“.  Er verfasste Kulturbeiträge für das Programm des „Parktheater Augsburg“, war unter anderem verantwortlich für die Medien- & Öffentlichkeitsarbeit des kulturellen Rahmenprogramms „City Of Peace“ (2011) und die deutschsprachigen Slam-Meisterschaften (2015) in Augsburg. Florian Pittroff erhielt 1999 den Hörfunkpreis der Bayrischen Landeszentrale für neue Medien für den besten Beitrag in der Sparte Kultur.

Homepage: www.flo-job.de