
Freudvoll
und leidvoll,
gedankenvoll sein,
Langen
und bangen
in schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
zum Tode betrübt,
Glücklich allein
ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
“Clärchens Lied” ist Bestandteil des Trauerspiels “Egmont”, das Goethe 1787 vollendete. Für Marcel Reich-Ranicki, der es in der “Frankfurter Anthologie” besprach, war es gar das “vollkommenste erotische Gedicht” deutscher Sprache:
Goethe verstand es wirklich in Liebe zu leiden und auch noch vortrefflich darüber zu schreiben.
Wohl wahr …und das bis ins hohe Alter…
Ich strebe danach es ihm gleich zu tun 😉
Guter Plan 🙂